
Du willst dein Zuhause endlich von unnötigem Kram befreien? Dann ist diese Challenge genau das Richtige: 1000 Dinge, die gehen dürfen. Und bevor du jetzt denkst „Puh, 1000 ist aber viel!“, keine Sorge – der Anfang ist leichter, als du denkst.
Denn oft liegt der Ballast direkt vor unserer Nase. In Schubladen, in Papierstapeln, in Kisten, die wir nie öffnen.
Die Wahrheit ist: Viele Dinge warten nur darauf, endlich aussortiert zu werden – und du wirst sie nicht vermissen.
Warum 1000 Dinge?
Diese Zahl klingt vielleicht erst einmal groß, fast einschüchternd. Aber sie hat einen enormen psychologischen Effekt. Wer sich bewusst vornimmt, sich von 1000 Dingen zu trennen, geht plötzlich viel kritischer und mutiger durchs Zuhause. Man nimmt nicht mehr nur die offensichtlichen Dinge, sondern geht in die Tiefe – und genau dort passiert Veränderung.
Fang klein an – aber entscheide konsequent
Du musst nicht an einem Tag alles schaffen. Wichtig ist, dass du überhaupt anfängst. Und zwar mit Dingen, die SOFORT weg können. Ohne langes Überlegen. Ohne „vielleicht irgendwann noch mal“.
Hier ein paar typische Beispiele, die du noch heute loswerden kannst:
10 Dinge, die du sofort loslassen kannst
- Alte Kontoauszüge oder Versicherungsunterlagen, die du längst digital hast
- Kaputte Gläser, Tassen oder Teller
- Handyhüllen oder Kabel von Geräten, die du gar nicht mehr besitzt
- Vertrocknete Stifte, leere Kugelschreiber oder Textmarker
- Veraltete Kalender, Notizbücher mit nur einer beschriebenen Seite
- Prospekte, Bedienungsanleitungen, Garantiescheine von längst ausrangierten Geräten
- Einzelne Socken oder ausgeleierte Unterwäsche
- Dekoration, die du nie aufstellst, aber „vielleicht irgendwann mal brauchst“
- Abgelaufene Lebensmittel, Gewürze oder Tee-Sorten, die du eh nicht magst
- CDs, DVDs oder Bücher, die du seit Jahren nicht angerührt hast
So bleibst du dran – Tipps für deine 1000-Teile-Challenge
- Zähle mit – ein einfacher Zettel oder eine Liste auf dem Handy kann motivieren
- Setze dir Etappenziele – z. B. 100 Teile pro Woche
- Fotografiere vorher/nachher – visuelle Veränderung motiviert
- Lass los mit Leichtigkeit – was du nicht mehr nutzt, darf gehen
Wohin mit dem Aussortierten?
Nicht alles gehört in den Müll. Du kannst viele Dinge verschenken, spenden, verkaufen oder recyceln. Vielleicht kombinierst du die 1000-Teile-Challenge auch gleich mit einer „So wirst du deinen Kram los“-Liste.
Fazit: Du brauchst keine 1000 Dinge weniger – du brauchst 1000x mehr Raum
Weniger Kram bedeutet mehr Raum für dich, deine Gedanken, deine Zeit. Es geht nicht ums Zählen – es geht ums Loslassen. Die ersten 10 Teile machen den Anfang. Und plötzlich geht’s wie von selbst.
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